Haut und Darmflora: Warum die Gesundheit von beidem zusammenhängt

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Das Wichtigste in Kürze

  • Darm und Haut haben eine enge Verbindung durch die sogenannte Darm-Haut-Achse.
  • Beide Organe sind Heimat einer reichen Mikroflora, also vielen verschiedenen Mikroorganismen.
  • Über das Immunsystem sind Darm und Haut miteinander verbunden.
  • Die Darmflora trägt dazu bei, die Haut gesund zu halten, indem sie das Immunsystem trainiert und Vitalstoffe bereitstellt.
  • Externe Faktoren wie Sonne, Medikamente und schlechter Lebensstil können die Haut beeinflussen.
  • Es gibt Studien, die zeigen, dass Darmgesundheit und Hautprobleme miteinander in Verbindung stehen.
  • Ernährung spielt eine große Rolle: Manche Lebensmittel und Vitamine können sowohl dem Darm als auch der Haut helfen.
  • Die Forschung bestätigt immer mehr die Bedeutung einer gesunden Darmflora für die Haut.
  • Skin Glow kann als Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, die Haut und Darmflora von innen zu verbessern.
Unsere Haut und unsere Darmflora stehen in einer faszinierenden Wechselbeziehung.
Der Darm, mit seiner vielfältigen Mikrobenwelt, beeinflusst unser Immunsystem, welches wiederum einen großen Einfluss auf die Hautgesundheit hat.
Ein gesundes Darmmikrobiom kann Entzündungen im Körper reduzieren, was sich positiv auf Hautprobleme wie Akne oder Ekzeme auswirken kann.
Kurz gesagt, eine gesunde Darmflora kann zu einer gesünderen Haut führen.

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Wie Haut und Darm beste Kumpels wurden

Zwischen unserer Haut und unserer Darmflora besteht eine faszinierende Verbindung: zwei Schlüsselkomponenten unserer Gesundheit.
Die embryonale Entwicklung enthüllt, dass Haut und Darm aus denselben Ursprungszellen, dem Ektoderm, entstehen. Dieses erstaunliche Faktum verdeutlicht die tiefe biologische Verbindung zwischen Hautgesundheit und Darmgesundheit. Ein gesundes Darmmikrobiom, reich an nützlichen Bakterien, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer gesunden Haut. Dieser Zusammenhang bietet Einblicke in innovative Hautpflegestrategien und Darmgesundheitslösungen.
Auf dieser Website erfährst Du mehr über die Wissenschaft hinter Hautpflege und Darmgesundheit und wie wir durch die Pflege unserer Darmflora auch unsere Hautgesundheit verbessern können.
Für mehr Infos zu diesem Thema, schau Dir diese wissenschaftliche Studie an.

Unser Darm Trainingscamp fürs Immunsystem

Das Darmmikrobiom, unsere umfangreiche Darmflora, agiert als essentielles Trainingscamp für das Immunsystem. Es bietet eine unglaubliche Vielfalt an Mikroorganismen, die dem Immunsystem helfen, zwischen harmlosen und schädlichen Eindringlingen zu unterscheiden. Dieser ständige Kontakt fördert die Entwicklung einer Toleranz gegenüber nützlichen Mikroben, was wichtig ist, um übermäßige Immunreaktionen wie Allergien zu vermeiden. Gleichzeitig stimulieren bestimmte Mikroorganismen im Darm das Immunsystem, stärken es und unterstützen die Entwicklung wichtiger Immunzellen, wie T-Zellen. Die Darmflora unterstützt auch die Barrierefunktion des Darms, die verhindert, dass schädliche Substanzen in den Körper eindringen. Durch all diese Mechanismen spielt das Darmmikrobiom eine zentrale Rolle in der Ausbildung und Aufrechterhaltung eines effektiven Immunsystems. Ein gesundes Immunsystem sorgt wiederum für eine gesunde Haut!

Problem mit der Haut

Häufig wird die Haut als Indikator für unsere Emotionen und Lebensweise betrachtet. Hautprobleme wie Rötungen, Irritationen oder Akne stehen oft mit unserem inneren Wohlbefinden in Verbindung.
Jede Haut altert im Laufe der Zeit, das ist ein normaler Prozess, aber es gibt Faktoren, die zusätzlichen Stress für die Haut bedeuten können und damit zu vorzeitiger Hautalterung führen kann.
Übermäßige Sonneneinstrahlung, bestimmte Medikamente und ungeeignete Hautpflegeprodukte können die Haut belasten. Hinzu kommen Lebensstilfaktoren wie Schlafmangel, Rauchen, Stress und eine unzureichende Ernährung, die allesamt nachteilige Auswirkungen auf die Hautgesundheit haben können.

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Gutes Essen für Haut und Darm: Was sie wirklich mögen

Welche Darmbakterien sind gut für die Haut?

Wenn Hautprobleme auftreten, könnte eine Ursache in einem unausgewogenen Darmmikrobiom liegen. Für einen gesunden Darm ist es entscheidend, ein Gleichgewicht zwischen verschiedenen Bakterienarten zu haben, einschließlich sowohl förderlicher als auch potenziell schädlicher Bakterien. Diese Diversität ist für die Erhaltung der Darmgesundheit unerlässlich.Besonders vorteilhaft für den Darm sind Milchsäurebakterien wie Lactobazillen und Bifidobakterien.
Um jedoch effektiv zu funktionieren und uns zu unterstützen, benötigen diese nützlichen Mikroorganismen die richtige Nahrung, bekannt als Präbiotika. Diese versorgen die guten Bakterien mit dem, was sie brauchen, um zu gedeihen und positiv auf unsere Gesundheit einzuwirken.

Ballaststoffe & Bitterstoffe: Warum sie wichtig sind

Bitterstoffe sind wesentlich für die Darmflora, da sie die Verdauungsfunktionen anregen, die Produktion von Verdauungssäften fördern und damit die Nahrungszersetzung und -absorption verbessern. Diese Stoffe unterstützen zudem das Wachstum von nützlichen Bakterien im Darm, was ein ausgeglichenes Mikrobiom begünstigt. Zusätzlich zur Appetitregulierung wirken Bitterstoffe entzündungshemmend, was sowohl die Darmgesundheit als auch indirekt das Immunsystem stärkt.Ballaststoffe spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle für die Darmflora. Sie sind in Obst, Gemüse und Vollkornprodukten enthalten und dienen als Präbiotika, also als Nahrung für die guten Darmbakterien.
Unsere Probiotika enthalten auch präbiotische inhaltsstoffe wie Inulin und Oligosaccharide, die das Wachstum gesunder Bakterien fördern. Ein gesunder Darm wirkt sich wiederum positiv auf die Hautgesundheit aus. Ein glücklicher Darm ist also ein Schlüssel zu gesunder Haut.

Was dem Darm und seinen Bakterien nicht schmeckt

  • Zu wenig Ballaststoffe: Hungert gute Darmbakterien aus
  • Viel Zucker: Fördert das Wachstum schlechter Mikroben
  • Gesättigte Fette: Die tun weder dem Darm noch dem Herz gut.
  • Zu viel Eiweiß: Das kann den Darm stören.
  • Alkohol: Ein Zellgift, auch für die Zellen des Darms.
  • Zusatzstoffe in Lebensmitteln: Können negativen Einfluß auf die Darmflora haben.
  • Bestimmte Medikamente: Antibiotika und andere Medikamente können das Gleichgewicht des Mikrobioms stören

Was dem Darm und seinen Bakterien schmeckt

  • Ballaststoffe: Zu finden in Obst, Gemüse und Vollkorn, mehr unter Präbiotika.
  • Bitterstoffe: Zum Beispiel in der Mariendistel und Artischocke. Die tun der Verdauung gut.
  • Fermentierte Lebensmittel: Wie Sauerkraut, das ist super für die Darmflora.
  • Gute Vitamine: A, B2, Niacin und Biotin für die Schleimhaut im Darm.
  • Viel Flüssigkeit: Wasser und Kräutertees 
  • Schonendes Kochen: Besser dämpfen oder garen statt braten oder frittieren.
  • Richtig kauen und Zeit zum Essen: Das hilft dem Darm, alles besser zu verdauen.

Wusstest Du das?

Unser Darm liebt Bewegung! Wenn Du Sport machst, hilft das nicht nur Deinem Herzen, sondern auch Deiner Verdauung. Laut verschiedener Studien können bereits 30 Minuten leichten Ausdauersports wie Walken pro Tag schon einen großen Unterschied machen.

Der Darm als Schönheits-Organ

In unserem Darm leben viele Bakterien, die ein entscheidendes Wörtchen für unsere Gesundheit mitzusprechen haben. Sie helfen bei der Verdauung, trainieren unser Immunsystem und schützen uns. Außerdem produzieren sie Stoffe, die unsere Haut gesund erhalten und vor vorzeitiger Hautalterung schützen können. Also kann man von unserem Darm als Schönheitsorgan sprechen, denn er ist es, der uns auch von außen strahlen lässt!
Gerät allerdings hier etwas aus dem gleichgewicht, so kann das die Haut schlecht aussehen lassen.
Zum Beispiel können Stoffe wie Phenole und Paracresol die Darmbarriere stören und die Produktion von guten Stoffen für die Haut verändern.
Phenole sind chemische Verbindungen, die oft in Desinfektionsmitteln und Konservierungsstoffen vorkommen.
Paracresol ist eine Art von Phenol und wird manchmal in der Herstellung von Kunststoffen und Harzen verwendet. Beide können die schützende Schicht im Darm schwächen.
Passiert das, so können weniger gute Stoffe produziert werden, die normalerweise der Haut helfen würden. Das kann dann zu Hautproblemen wie Trockenheit und Reizungen verbunden mit einer vorzeitigen Hautalterung führen.

Fazit

Die Haut ist weit mehr als nur eine Schutzschicht; sie reflektiert unsere innere Gesundheit und unser emotionales Wohlbefinden. Hautprobleme können sowohl physisch als auch psychisch belastend sein und oft liegt die Lösung in der Betrachtung unserer Darmgesundheit. Eine unausgewogene Darmflora kann häufig die Wurzel von Hautproblemen sein. Ein gesunder Darm trägt maßgeblich zu einer gesunden Haut bei. Daher ist es wichtig, das Gleichgewicht der Darmflora zu pflegen, um Hautprobleme von innen heraus zu bekämpfen.
Entdecke, wie die Gesundheit des Darms und die Pflege Deiner Haut zusammenhängen, um ein umfassendes Bild Deiner körperlichen Gesundheit zu erhalten.
Wenn Du noch nach dem richtigen Boost für Deine Haut suchst, kann Dir vielleicht unser Skin Glow helfen. Und wenn sich herausstellt, dass das Problem hartnäckiger ist, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. 

Studien

  1. The Gut Microbiome as a Major Regulator of the Gut-Skin Axis
  2. The role of microbiota, and probiotics and prebiotics in skin health
  3. Human Skin Is the Largest Epithelial Surface for Interaction with Microbes

Der Artikel dient lediglich der Informationsvermittlung in Bezug auf Probiotika und soll nicht als medizinische Empfehlung oder als Ersatz für professionelle medizinische Beratung oder Behandlung interpretiert werden.

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